Jennifer Lucko

 

   

Jennifer Lucko

Dominican University of California

50 Acacia Avenue

San Rafael, CA 94901

jennifer.lucko@dominican.edu

 

 Dr. Jennifer Lucko ist Assistenzprofessorin an der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Dominican University of California. In ihrer gegenwärtigen Forschungsarbeit untersucht sie, ob Fortbildungskurse und ethnographische Studien über soziale Gerechtigkeit und gleiche Bildungschancen dazu geeignet sind, Lehramtsstudenten für diese Themen zu sensibilisieren.

Dr. Lucko hat in Madrid über 16 Monate eine ethnografischen Studie durchgefürt, in der sie die Rolle des Schulbesuches bei der Herausbildung identitätsfördernder kultureller und ethischer Aspekte bei Jugendlichen mit ecuadorianischen Migrationshintergrund untersucht.

Lehrtätigkeit:

Assistenzprofessorin der Dominican University of California

Vorlesungen: (seit 2007)

* - Entwicklung der englischen Sprache
* - Projekt Capstone
* - Über die Grenzen der Kultur hinaus: Ein anthropologischer Blick auf Gesellschaft und Individuum
* - Angewandte Anthropologie
* - Kultuelle Identität in einer globalen Welt

 

Forschungserfahrung:

San Rafael, Kalifornien:

Seit 2008 laufende Untersuchung, ob Fortbildungskurse und ethnographische Studien über soziale Gerechtigkeit und gleiche Bildungschancen dazu geeignet sind, Lehramtsstudenten für diese Themen zu sensibilisieren.

Madrid, Spanien,

CSIC, Juli 2004 - Juni 2006

Untersuchung der Rolle des Schulbesuches bei der Herausbildung identitätsfördernder kultureller und ethischer Aspekte bei Jugendlichen mit ecuadorianischen Migrationshintergrund.

Berkeley, Kalifornien:

Oktober 2001 – Mai 2002

Als Forschungsassistentin von Dr. John Ogbu betreute Dr. Lucko das Projekt “Rompe el círculo” (Durchbrich den Kreislauf). Dabei handelte es sich um ein außerschulisches Programm zur Betreuung von Schülern aus öffentlichen Schulen in Oakland, Kalifornien.

Publikationen:

Rendimiento escolar e identificación latina como factores de segregación en Madrid. (2009) En Matilde Fernández Montes y Waltraud Mullauer Seichter (eds.), La integración escolar a debate. Pearson: Madrid.

La identidad emergente de los latinos en. (2008) En J. A. Téllez (Ed.): Educación intercultural. Miradas. MEC/La Catarata: Madrid.

Racism: A Teenagers’ Perspective. Results of Preliminary Research from Madrid, Spain. (2007). INTER Group (co-author). En Navareme Publications, volumen 6:Viena.

God, Gangs and Grades: Constructing Identity and Difference among Ecuadorian Immigrant Teenagers in Madrid, Spain (2007).Tesis doctoral, Department of Anthropology, University of California, Berkeley.

Las entrevistas realizadas a adolescents ecuatorianos contribuyó a la publicación del manual: Imágenes y experiencia del racismo en adolescentes y jovenes (2006). Secretaría de Estado de Inmigración y Emigración del Ministerio de Trabajo y Asuntos Sociales a la Comisión Ejecutiva Confederal de UGT

 

Vorträge auf Kongessen und Tagungen:

“Becoming Latino”: Academic Performance, Social Identification, and Ecuadorian Teenagers in Madrid, Spain. Annual Meetings of the Society for Applied Anthropology, Santa Fe, 18 de Marzo, 2009

The Dynamic of Academic Performance and the Social Identification of Ecuadorian Teenagers in Madrid, Spain as “Latinos.” Annual Meetings of the American Anthropological Association, San Francisco, 20 Noviembre, 2008.

El papel del rendimiento escolar y la identificación en la segregación de los adolescentes inmigrantes latinos en Madrid (The Role of Social Identification and Academic Performance in the Segregation of Ecuadorian Immigrant

Students in Madrid). Centro de Ciencias Humanas y Sociales del CSIC, Madrid, 31 Enero , 2008.

La construcción de identidad y diferencia: Jóvenes Ecuatorianos en Madrid (The Construction of Identity and Difference: Ecuadorian Youth in Madrid).

Departamento de Antropología de España y América, Consejo Superior de Investigaciones Científicas, Madrid, 12 Mayo, 2006.

The Production of Difference: Academic Ability Levels and Emergent Social

Relationships of Immigrant Youth in Madrid. Congreso Internacional de Educación Intercultural: Formación del Profesorado y Practica Escolar, Madrid, 15 Marzo , 2006.

 

Schlussfolgerungen aus dem ersten Projekt:

“Es wurde festgestellt, dass sich ein Teil der Lehrer vehement dagegen sträubte, rassistische Äußerungen im Schulalltag anzuerkennen.”

Und auch,

“dass die Lehrer Schlüsselfiguren für eine Veränderung im Schulsystem darstellen.”

Aufgrund dieser Erkenntnisse schlage ich das Erarbeiten einer Strategie zur Vorbeugung von Rassimus in den Schulen vor, die Arbeitsmethoden für Lehramtsstudenten einplant, anhand derer man die Themen “Rassismus in der Schule und interkultuelles Lernen” analysieren kann. Gewissermaßen eine Analyse der Auswirkungen der neu eingeführten Methoden zu Beginn der Lehrerausbildung, was konkret heißt: a) “in service-learning” und b) Entwurf und praktische Umsetzung einer ethnographischen Studie, welche in direkter Verbindung stehen zur Zielsetzung Nummer 1 (S. 12) unseres Projektvorschlages:

“Dazu beizutragen, dass die Strategien zur Vorbeugung von Rassismus an Schulen besser bekannt werden. “

Abgesehen von meiner Bemühung, die Kenntnis von Methodologien für die Sensibilisierung der Lehramtsstudenten zu verbessern, werde ich an einem Aspekt arbeiten, der als Ziel Nummer 6 (S.12) in unserem Projekt ausgewiesen ist:

“Teilnahme an den Interessen von Schulen und Lehrern”. Schlussendlich wird sich meine Arbeit auf Nichtregierungsorganisationen (NGO) konzentrieren, die in Schulen das Programm “in service-lerning” durchführen. Dazu zählt die nicht Profit orientierte Organisation “Even-Start” (Gerechter Anfang), die mit den Eltern von Immigrantenkindern in San Rafael, Kalifornien, zusammenarbeitet. In meiner Studie will ich herausarbeiten, welche Auswirkungen die neuen Methodologien auf die Lehrerausbildung haben und ob diese zur Sensibilisierung und Diskussion über Rassimus in der Schule und interkulturelles Lernen anregen.